Designing for Health

Der Unterschied zwischen Fühlen und Wissen

Das neue Jahr startet oft mit guten Vorsätzen: mehr Energie, bessere Ernährung, gezielte Nahrungsergänzung. Der Impuls ist richtig. Die Reihenfolge ist oft falsch. Denn bevor du etwas veränderst, solltest du wissen, wo du stehst.

Was dein Körper tatsächlich braucht, lässt sich nicht zuverlässig fühlen. Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder Konzentrationsprobleme haben viele mögliche Ursachen. Ohne Daten bleibt es ein Ratespiel.
Bevor du mit neuen Routinen, Supplements oder Programmen startest, ist es entscheidend, deinen biologischen Status quo zu kennen. Nahrungsergänzung ohne Kenntnis deiner aktuellen Blutwerte ist häufig ineffektiv - und in manchen Fällen sogar kontraproduktiv.

Fühlen reicht nicht. Wissen entscheidet.

Vielleicht fühlst du dich im Januar müde. Das ist nicht ungewöhnlich. Die Ursache kann aber völlig unterschiedlich sein: Schlafqualität, Stress, zu wenig Bewegung, wenig Tageslicht - oder ein Versorgungsstatus, der nicht zu deinem Bedarf passt. Das Problem: Viele dieser Ursachen fühlen sich ähnlich an. Müdigkeit ist ein unscharfes Signal. Ohne Messwerte bleibt es Interpretation. Fühlen ist wichtig. Es ist dein Frühwarnsystem. Wissen ist präziser. Es trennt Hypothesen von Fakten.

Warum Baseline Testing breit sein sollte

Wenn du einen echten Ausgangspunkt schaffen willst, ergibt es Sinn, ein breites Spektrum zu testen - um „alle Ecken auszuleuchten“. Denn oft liegt der Hebel nicht dort, wo man ihn vermutet. Für ein holistisches Baseline Testing eignen sich besonders unsere Gesundheitspakete „Long Term Health“ und „Alle Biomarker“ für Männer und Frauen: Sie geben dir ein umfassendes Bild, statt nur einzelne Werte zu prüfen.

Warum Müdigkeit so schwer einzuordnen ist

Müdigkeit entsteht selten aus einem einzigen Grund. Häufig greifen mehrere Faktoren ineinander:
       •        Schlaf: Dauer, Regelmäßigkeit, Atemaussetzer, Alkohol, Bildschirmzeit, unruhige Nächte
       •        Stress: mentale Last, Cortisolrhythmus, fehlende Erholung
       •        Lifestyle: Bewegung, Ernährung, Flüssigkeit, Koffein-Timing
       •        Saison: weniger Licht, veränderte Routinen, geringere Aktivität
       •        Versorgung: Eisenstatus, Vitamin B12, Folat, Vitamin D - je nach Person und Lebenssituation
Das macht „nach Gefühl optimieren“ riskant: Du setzt an einem Hebel an, der vielleicht gar nicht der Haupttreiber ist.

Beispiel: Ferritin und Vitamin B12 - plausibel, aber nicht automatisch die Antwort

Ferritin ist ein Protein, das Eisen speichert. Eisen trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Vitamin B12 trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Beides klingt naheliegend - und ist trotzdem kein Automatismus.
       •        Du kannst dich müde fühlen, obwohl Ferritin und B12 im Referenzbereich liegen.
       •        Du kannst Werte außerhalb des Referenzbereichs haben, ohne es klar zu spüren.
       •        Ein einzelner Wert erklärt selten „alles“. Entscheidend ist das Gesamtbild - und der Kontext.
Ohne Bluttest bleibt es bei Vermutungen: „Vielleicht Eisen“, „Vielleicht B12“, „Vielleicht Vitamin D“. Das führt oft zu Aktionismus: Supplements, die nicht nötig sind, oder Änderungen, die am Kern vorbeigehen.

Warum Testen der erste Schritt ist

Ein Bluttest liefert eine Momentaufnahme deines aktuellen Stoffwechsel- und Versorgungsstatus. Dieser Ist-Zustand hilft dir, drei Dinge sauber zu trennen:
       1.        Bedarf validieren: Du siehst, ob Nährstoffmarker (z. B. Vitamin D, B12, Folat, Ferritin) im Referenzbereich liegen oder Aufmerksamkeit brauchen.
       2.        Gezielt handeln: Du priorisierst Maßnahmen dort, wo der Hebel wirklich sitzt - statt alles gleichzeitig zu „optimieren“.
       3.        Vergleichswerte schaffen: Du baust einen Ausgangspunkt auf. Wenn du im Januar 2026 testest, kannst du spätere Werte sinnvoll vergleichen und erkennen, ob Veränderungen wirken.

Was „Wissen“ konkret verändert

Daten machen aus einem diffusen Symptom eine strukturierte Entscheidung:
       •        Du ersetzt „Ich probiere mal“ durch „Ich prüfe zuerst“.
       •        Du reduzierst blinde Spots: zu wenig, zu viel, oder am Thema vorbei.
       •        Du bekommst Sicherheit: entweder, weil Werte unauffällig sind (Entlastung), oder weil du gezielt ansetzen kannst (Handlungsfähigkeit).

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